Thermo Scientific™ NeutrAvidin-Protein, AP

Beschreibung

NeutrAvidin-Protein, AP-Konjugat, 31002, von Invitrogen, 31002, von Invitrogen. Spezies-Reaktivität: ; Anwendungen: ELISA, Immunhistochemie, In-situ-Hybridisierung (ISH), Western Blot.

NeutrAvidin Protein ist deglycosyliertes natives Avidin aus Eiweiß. Die Entfernung der überschüssigen Kohlenhydrate mit einem speziellen Prozess führt zu einem Protein mit einem neutraleren isoelektrischen Punkt und weniger unspezifischen Bindungseigenschaften. Gereinigte und konjugierte Formen des NeutrAvidin Proteins führen zu einer außergewöhnlichen Leistung bei Western-Blot-, ELISA- und IHC-Anwendungen, für die Biotin-bindende Sonden benötigt werden. Assayspezifität, -empfindlichkeit sowie die Signal-Rausch-Verhältnisse sind mit NeutrAvidin Protein in der Regel gleichwertig oder besser als mit dem wesentlich teureren Streptavidin. Avidin ist ein Glykoprotein, das in Eiweiß und Gewebe von Vögeln, Reptilien und Amphibien vorkommt. Das Biotin-bindende Protein enthält vier identische Untereinheiten mit einer kombinierten Masse von 67.000 bis 68.000 Dalton. Entfernen der Glykosylierung bei Avidin führt zu einem NeutrAvidin Protein mit einer Masse von 60.000 Dalton. Die kohlenhydratbasierte Lectin-Bindung wird auf nicht nachweisbare Werte reduziert, die Biotin-Bindungsaffinität bleibt jedoch erhalten. NeutrAvidin Protein bietet die Vorteile eines neutralen pI zu Minimierung der unspezifischen Adsorption, zusammen mit Lysin-Resten, die für die Derivatisierung oder andere kundenspezifische Konjugation verfügbar bleiben. Das NeutrAvidin Protein erzielt die niedrigste unspezifische Bindung unter den bekannten Biotin-bindenden Proteinen. Die spezifische Aktivität für Biotin-Bindung beträgt ca. 14 µg/mg Protein, das liegt in der Nähe der theoretischen maximalen Aktivität.
Formulierung: 2mg gereinigtes Protein (2–4 mg/ml) in TBS mit 50 % Glycerin, 0,1 mM MgCl2, 0,1 mM ZnCl2 und ohne Konservierungsmittel; pH-Wert 8
Dieses Produkt wurde erfolgreich in ELISA- und Western Blot-Verfahren sowie Immunhistochemie und In-situ-Hybridisierung (ISH) eingesetzt.